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Videoessays
Formate
Filmvorführung/Screening
Sprachen
English
Deutsch
Fakultäten/Zentren
Fakultät Gestaltung
Institut für Theorie und Praxis der Kommunikation
Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation
Audiovisuelle Kommunikation
Orte
Grunewaldstraße 2-5
Etage: 0
Raum: 10
Zeiten
Fr., 19. Juli, 17:00 - 19:00
English
Video essays are film or media analyses that are themselves audiovisual. Here, students of Social and Business Communication present and discuss video essays that they have produced in the context of various courses taught by Prof. Dr. Brigitte Weingart (Chair of Media Theory).
Deutsch
Videoessays sind Film- bzw. Medienanalysen, die selbst audiovisuell verfasst sind. Hier präsentieren und diskutieren Studierende des Master-Studiengangs Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation Videoessays, die sie im Rahmen unterschiedlicher Lehrveranstaltungen von Prof. Dr. Brigitte Weingart (Professur für Medientheorie) produziert haben.

Dylan Kuhlmann, Franchise Openers: Crafting Nostalgia from the First Frame, 2024, 7:31 Min. (englisch)

Film-Franchises sind omnipräsent in der Filmlandschaft und haben meist sehr viele Fans. In Franchise-Filmen werden deswegen bewusst wiederkehrende Stilmittel verwendet, um Fan-Pleasing zu betreiben, Nostalgie zu erzeugen und damit eine übergreifende visuelle Identität zu schaffen. Dieser Supercut stellt dar, wie versucht wird, diese Nostalgie bereits in den ersten Frames zu erzeugen.

Entstanden im BA-Modul „Medientheorie/Videoessays“ (Dr. Elena Meilicke, Prof. Dr. Brigitte Weingart)

Tristan Reichardt, Headless Woman, 2024, 9:30 Min. (deutsch) 

Es wird ein Einblick in die Darstellung von Frauen auf Filmplakaten gegeben: von Fragmentierung zu Subjektivität. Die tiefen gesellschaftlichen Muster hinter Hollywoods Darstellungen werden enthüllt und eine gerechtere Repräsentation wird gefordert. Eine visuelle Reise durch feministische Filmtheorie. 

Entstanden im BA-Modul „Medientheorie/Videoessays“ (Dr. Elena Meilicke, Prof. Dr. Brigitte Weingart)

Zoe Kahl & Mila Lehmann, Exploring POOR THINGS, 2024, 3:44 Min.

Mila und Zoe versuchen in ihrem ersten Videoessay, den Film POOR THINGS aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Mit jeder Drehung und Wendung erscheint der Film in einem neuen Licht. In einer wilden Montage werden die Potenziale sowie die Widersprüchlichkeiten des Films beleuchtet.

Entstanden im BA-Modul „Medientheorie/Videoessays“ (Dr. Elena Meilicke, Prof. Dr. Brigitte Weingart)

Magnus Paul, In der digitalen schwulen Sauna, 2024, 8:15 Min. (deutsch & englisch)

Der Videoessay betrachtet Sprache und Design des verruchten wie vorhersehbaren Dating-Portals Grindr und macht sich in der App auf die Suche nach Erotik und Intimität.

Entstanden im BA-Modul „Medientheorie/Videoessays“ (Dr. Elena Meilicke, Prof. Dr. Brigitte Weingart)

Friedrich Breidenich, Herozont, 2024, 10:51 Min. (deutsch) 

Der Videoessay untersucht, wie fiktionale und dokumentarische Darstellungen, insbesondere von Protesten, Heldenfiguren konstruieren und durch wiederkehrende Narrative und Bilder kollektive Vorstellungen und symbolische Macht beeinflussen, wobei eine kritische Analyse und Dekontextualisierung der Bildinhalte angestrebt wird, um neue Perspektiven zu ermöglichen. 

Entstanden in der Special Interest Group „Videoessay“ (Prof. Dr. Brigitte Weingart) und dem Forschungsmodul „Medien des Aktivismus” (Prof. Dr. Maren Hartmann, Prof. Dr. Brigitte Weingart) 

Helen Margaret Sibila, The Activist Girl on TV – Taxonomy of a Trope, 2024 (englisch)

Junge Frauenfiguren mit aktivistischen Tendenzen sind in zahlreichen Filmen und Fernsehserien zu sehen, insbesondere in den USA in den 1990er und 2000er Jahren. Während es leicht ist, diese Trope zu identifizieren, besteht die schwierigere Aufgabe darin zu beschreiben, welche kritischen Standpunkte diese Figuren verkörpern wollen. In diesem Videoessay werden zunächst einige Beispiele gesammelt und in eine Taxonomie eingeordnet, gefolgt von einer Analyse ihrer jeweiligen medialen Kontexte und Auswirkungen. Entstanden in der Special Interest Group „Videoessay“ (Prof. Dr. Brigitte Weingart) und dem Forschungsmodul „Medien des Aktivismus“ (Prof. Dr. Maren Hartmann, Prof. Dr. Brigitte Weingart) 

Lina Eikelmann, Kritisches Ignorieren – (Überleben) in einer Welt, in der jede*r schreit, 2024, 20:10 Min. (deutsch)

Die Platform Documentary widmet sich der Überlebensstrategie des „Kritischen Ignorierens“. Dieses gewollte Nichtwissen wird als essenzielle Fähigkeit für Mediennutzer*innen in einer reizüberfluteten digitalen Welt betrachtet...

Entstanden in der Special Interest Group „Videoessay“ (Prof. Dr. Brigitte Weingart) und MA-Seminar (Prof. Dr. Brigitte Weingart)